Fruchtsäule auf dem Wasen aufgebaut – das Wahrzeichen des Cannstatter Volksfestes ist zurück
Cannstatter Volksfest 2023
© kirmesecke.de
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Datum der Nachricht: 02.08.2023
Vom 22. September bis zum 8. Oktober 2023 werden beim 176. Cannstatter Volksfest in Stuttgart wieder viele begeisterte Besucher:innen erwartet. Auf dem Cannstatter Wasen geht es dann hoch her: Rund 320 Schaustellerbetriebe werden auf dem fast 16 Hektar großen Gelände an den insgesamt 17 Volksfesttagen im NeckarPark für viel Stimmung und abwechslungsreiche Vergnügungen sorgen.
Bevor die Aufbauarbeiten der prächtigen Festzelte und der beeindruckenden Attraktionen an Fahrt aufnehmen und das bedeutendste Fest Baden-Württembergs beginnt, steht das Traditionssymbol des Volksfestes unter besonderer Beobachtung: Mit dem Aufbau der Fruchtsäule am heutigen Mittwoch, 2. August 2023, ist das Wahrzeichen des Volksfestes wieder an seinen traditionellen Platz auf dem Cannstatter Wasen zurückgekehrt.
Der Aufbau der Fruchtsäule Anfang August ist traditionell das erste Zeichen, dass das Cannstatter Volksfest bald beginnt. Bereits seit 1818 ziert die Fruchtsäule während der Festtage den Cannstatter Wasen und erinnert an die Ursprünge der Traditionsveranstaltung: „Die Fruchtsäule steht für die Geschichte des Volksfestes als Erntedankfest. Sie ist das Emblem des Cannstatter Volksfestes und steht sinnbildlich für die Tradition der Veranstaltung. Ihr Aufbau symbolisiert, dass das Volksfest bald beginnt und sich der Wasen immer mehr mit Leben füllt“, freut sich Andreas Kroll, Geschäftsführer der in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft.
Damals wie heute nimmt die Fruchtsäule wichtige Funktionen ein. Diente die 1818 von König Wilhelm I. gestiftete und vom damaligen württembergischen Hofbaumeister Nikolaus Friedrich von Thouret entworfene und erbaute Säule in den Anfangsjahren als Podium für die Kapellen oder als Start- und Zielbereich bei den Pferderennen, so ist sie heute wichtiger und beliebter Treffpunkt für viele Gäste. Zudem beheimatet sie im Sockel einen Info-Pavillon mit angeschlossenem Souvenir- und Trachtenladen. Allerdings erfuhr das Wahrzeichen über die Jahrzehnte auch so mancherlei Veränderung. Das heutige Modell entstand 1972 und wurde in Durchmesser, Höhe und Farbe dem historischen Vorbild nachempfunden.
Aufgestellt wurde die 26 Meter hohe und rund drei Tonnen schwere Fruchtsäule vom Team des KMK Veranstaltungsservice um die beiden Schausteller Joachim Kritz und Roland Maier. Schon am Morgen rückten sie bei Regen mit ihren Mitarbeitern an, um die Cannstatter Kanne, die während der volksfestfreien Zeit auf dem fünf Meter hohen Unterbau thront, von diesem zu heben.
Mithilfe eines 40 Meter hohen Lastkrans und mit Augenmaß, Fingerspitzengefühl und jahrelanger Erfahrung wurde die mit Holz ummantelte Stahlkonstruktion anschließend in die Senkrechte gehoben und auf dem Sockel des Info-Pavillons positioniert und verschraubt. Danach wurde die rund 600 Kilogramm schwere und verzierte Deko-Schale an der Spitze der Fruchtsäule befestigt – damit war der letzte und schwierigste Schritt des Aufbaus erfolgreich abgeschlossen und die Fruchtsäule thront wieder über dem Cannstatter Wasen.
Zum ersten Mal ist in diesem Jahr die Firma Meier Eventfloristik GbR aus Plochingen für die Gestaltung der Fruchtsäule verantwortlich. Stefanie Meier, Geschäftsführerin der Meier Eventfloristik: „Wir freuen uns sehr, dieses geschichtsträchtige Symbol des Volksfestes zu schmücken. Ganz besonders, da uns die Fruchtsäule selbst schon seit unserer Kindheit bei dem alljährlichen Wasenbesuch begleitet. Den Mittelpunkt des Volksfestes zu gestalten, ist für uns nicht nur ein besonders schönes gestalterisches Projekt, sondern auch eine Herzenssache."
Die Gestaltung der Säule, die bereits vor dem Aufstellen erfolgt ist, erfolgt in den bekannten, fröhlich bunten Farben, die über das Volksfest hinweg strahlen. Hierbei wurde ein Fokus auf Sonnenblumen gelegt, die als positives Symbol für Leben und Hoffnung stehen. Mit dem Schmücken des Dachbereiches des Pavillons wird im September mit einem größeren Team begonnen. Sebastian Meier, zweiter Geschäftsführer der Meier Eventfloristik, dazu: „Die Symbole des Erntedanks, wie z.B. Getreide, Gemüse und Obst aber auch Pflanzen wie Chrysanthemen und Weinreben, stehen im Mittelpunkt. Diese sollen dieses Jahr in einer neuen Interpretation auf dem Dach arrangiert werden um eine Verbindung der Tradition mit einer modernen, weithin sichtbaren grafischen Wirkung zu erzielen."
Bevor die Aufbauarbeiten der prächtigen Festzelte und der beeindruckenden Attraktionen an Fahrt aufnehmen und das bedeutendste Fest Baden-Württembergs beginnt, steht das Traditionssymbol des Volksfestes unter besonderer Beobachtung: Mit dem Aufbau der Fruchtsäule am heutigen Mittwoch, 2. August 2023, ist das Wahrzeichen des Volksfestes wieder an seinen traditionellen Platz auf dem Cannstatter Wasen zurückgekehrt.
Der Aufbau der Fruchtsäule Anfang August ist traditionell das erste Zeichen, dass das Cannstatter Volksfest bald beginnt. Bereits seit 1818 ziert die Fruchtsäule während der Festtage den Cannstatter Wasen und erinnert an die Ursprünge der Traditionsveranstaltung: „Die Fruchtsäule steht für die Geschichte des Volksfestes als Erntedankfest. Sie ist das Emblem des Cannstatter Volksfestes und steht sinnbildlich für die Tradition der Veranstaltung. Ihr Aufbau symbolisiert, dass das Volksfest bald beginnt und sich der Wasen immer mehr mit Leben füllt“, freut sich Andreas Kroll, Geschäftsführer der in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft.
Damals wie heute nimmt die Fruchtsäule wichtige Funktionen ein. Diente die 1818 von König Wilhelm I. gestiftete und vom damaligen württembergischen Hofbaumeister Nikolaus Friedrich von Thouret entworfene und erbaute Säule in den Anfangsjahren als Podium für die Kapellen oder als Start- und Zielbereich bei den Pferderennen, so ist sie heute wichtiger und beliebter Treffpunkt für viele Gäste. Zudem beheimatet sie im Sockel einen Info-Pavillon mit angeschlossenem Souvenir- und Trachtenladen. Allerdings erfuhr das Wahrzeichen über die Jahrzehnte auch so mancherlei Veränderung. Das heutige Modell entstand 1972 und wurde in Durchmesser, Höhe und Farbe dem historischen Vorbild nachempfunden.
Aufgestellt wurde die 26 Meter hohe und rund drei Tonnen schwere Fruchtsäule vom Team des KMK Veranstaltungsservice um die beiden Schausteller Joachim Kritz und Roland Maier. Schon am Morgen rückten sie bei Regen mit ihren Mitarbeitern an, um die Cannstatter Kanne, die während der volksfestfreien Zeit auf dem fünf Meter hohen Unterbau thront, von diesem zu heben.
Mithilfe eines 40 Meter hohen Lastkrans und mit Augenmaß, Fingerspitzengefühl und jahrelanger Erfahrung wurde die mit Holz ummantelte Stahlkonstruktion anschließend in die Senkrechte gehoben und auf dem Sockel des Info-Pavillons positioniert und verschraubt. Danach wurde die rund 600 Kilogramm schwere und verzierte Deko-Schale an der Spitze der Fruchtsäule befestigt – damit war der letzte und schwierigste Schritt des Aufbaus erfolgreich abgeschlossen und die Fruchtsäule thront wieder über dem Cannstatter Wasen.
Zum ersten Mal ist in diesem Jahr die Firma Meier Eventfloristik GbR aus Plochingen für die Gestaltung der Fruchtsäule verantwortlich. Stefanie Meier, Geschäftsführerin der Meier Eventfloristik: „Wir freuen uns sehr, dieses geschichtsträchtige Symbol des Volksfestes zu schmücken. Ganz besonders, da uns die Fruchtsäule selbst schon seit unserer Kindheit bei dem alljährlichen Wasenbesuch begleitet. Den Mittelpunkt des Volksfestes zu gestalten, ist für uns nicht nur ein besonders schönes gestalterisches Projekt, sondern auch eine Herzenssache."
Die Gestaltung der Säule, die bereits vor dem Aufstellen erfolgt ist, erfolgt in den bekannten, fröhlich bunten Farben, die über das Volksfest hinweg strahlen. Hierbei wurde ein Fokus auf Sonnenblumen gelegt, die als positives Symbol für Leben und Hoffnung stehen. Mit dem Schmücken des Dachbereiches des Pavillons wird im September mit einem größeren Team begonnen. Sebastian Meier, zweiter Geschäftsführer der Meier Eventfloristik, dazu: „Die Symbole des Erntedanks, wie z.B. Getreide, Gemüse und Obst aber auch Pflanzen wie Chrysanthemen und Weinreben, stehen im Mittelpunkt. Diese sollen dieses Jahr in einer neuen Interpretation auf dem Dach arrangiert werden um eine Verbindung der Tradition mit einer modernen, weithin sichtbaren grafischen Wirkung zu erzielen."